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Grüne für Rum


Pressemeldung, 10.2.2004

Kompostierung Rum

GRÜNE für schnelle Verbesserungen und überörtliche Lösung

"Die Rotteführung der Kompostierung in Rum ist nach den Erkenntnissen der Landesumweltabteilung noch nicht optimiert", stellt Spitzenkandidat Dr. Michael Bürkle namens der "GRÜNEN für Rum" fest. Das erkläre einen guten Teil der Geruchsentwicklung. "Da die Anlage nicht am idealen Ort steht und deswegen Wind ausgesetzt ist, ist im Interesse der Anrainer eine optimale Verrottung als kurzfristige Maßnahme unbedingt nötig."

Mittelfristig ist Ansicht der Rumer GRÜNEN zu überlegen, ob man mit dem Biomüll Geld verdienen will. Eine Einhausung allein sei noch nicht die beste Lösung. "Das Aufkommen an Biomüll in Rum lässt eine Gewinnung von Energie durch Biogas möglich erscheinen, besonders dann, wenn noch aus anderen Gemeinden Biomüll zugeführt wird", so Bürkle. "Dazu ist eine Kooperation mit den umliegenden Gemeinden anzustreben", meint Bürkle, "besonders auch mit Innsbruck. Die Innsbrucker führen ihren Biomüll ja jetzt noch nach Pfaffenhofen."

Die Kompostieranlage sei ein typischer Fall für ein Problem, das auf der Ebene einer Gemeinde allein nicht ideal zu lösen sein. "Wir brauchen das Denken über die Gemeindegrenze hinaus", fordert Bürkle. "Dann können wir den Geruch wegbekommen und noch Energie produzieren!"



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