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Grüne für Rum


Pressemeldung, 30.6.04

Innsbrucker und Rumer GRÜNE strikt gegen neue Verkehrsbelastungen für O-Dorf und Neurum

Neue "Schneise" ist nicht die Lösung, sondern ein neues Problem

Eine strikte Absage erteilen Stadtrat Rainer Patek (GRÜNE Innsbruck) und Gemeinderat Michael Bürkle (GRÜNE Rum) dem Ansinnen, die "New-Orleans- Brücke" zwischen Neurum/O-Dorf und der Rossau für den motorisierten Individualverkehr zu öffnen. "Das löst die Verkehrsbelastung im O-Dorf nicht auf", so Patek, "sondern zieht neuen, zusätzlichen Verkehr durch dichtest bewohntes Gebiet an, ohne dass deshalb an anderer Stelle Verkehr eingespart wird." Eine Verbindung der Gewerbegebiete in der Rossau und in Neurum durch dicht bewohntes Gebiet zu legen, sei verkehrspolitischer Unsinn ersten Ranges, so Patek.

"Uns Grünen geht es nicht darum, durch neue Verkehrsschneisen neuen Verkehr zu erzeugen, sondern den bestehenden Verkehr einzudämmen und gescheit zu lenken. Wir brauchen dazu ein Verkehrskonzept in Rum, das neben einer deutlich besseren Anbindung an den öffentlichen Verkehr durch die Regionalbahn auch Lenkungsmaßnahmen größeren Stils vorsieht. Dafür benötigen wir in Rum auch aktuelle Verkehrsdaten", ergänzt Bürkle. Der Antrag auf ein Verkehrskonzept sei gestellt; die Rumer SPÖ setze aber einstweilen keine Aktivitäten, meint Bürkle und ergänzt: "Da ist es dann kein Wunder, wenn Innsbrucker und Rumer Blau-Schwarze auf steinzeitliche Verkehrs-'Lösungen' abfahren."



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