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Grüne für Rum


Pressemeldung, 10.12.04

Recycling-Müll auf Heimatsuche

Mülltrennung in Rum

Nicht schlecht gestaunt haben viele Rumerinnen und Rumer am Freitag Morgen. Überall im Gemeindegebiet "suchten" Recycling-Müllpäckchen nach Sammelstellen. Verpackungsmaterial mit der Aufschrift "Ich will richtig entsorgt werden - Rum braucht wieder Müllsammelstellen" prägten das Ortsbild. Hinter der Aktion stehen die Rumer Grünen.

GR Zenz: "Offensichtlich geht die Gemeindeführung davon aus, dass man zur Mülltrennung extra mit dem Auto zum Recyclinghof fahren muss. Das ist ökologischer und ökonomischer Unsinn". GR Bürkle: "Wir GRÜNEN streben an, dass für jeweils ca. 1000 Einwohner eine Müllinsel vorhanden sein sollte. Mülltrennung darf keine langen Umwege produzieren." Im Idealfall müsse es möglich sein, das Recyclingmaterial dort zu entsorgen, wo es hergekommen ist: von den Kaufhäusern. "Wenn ich einkaufen gegangen bin, habe ich früher meinen Müll in den Einkaufstaschen mitgenommen, entsorgt und hab dann die neuen Sachen gekauft und heimgetragen. Das ist jetzt auch in Neurum nicht mehr möglich", so GR Bürkle.

Die GRÜNEN Gemeinederäte Zenz und Bürkle werden beim nächsten Gemeinderat am 15.12. einen Antrag einbringen, für ganz Rum ein Recyclingkonzept der kurzen Wege zu erstellen.



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