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Grüne für Rum


Pressemeldung, 31.12.04

Kooperation statt Vorwürfe: Aufrechnungen bringen nichts

GRÜNE Innsbruck und Rum für überörtliche Planung ohne Kleinkariertheit

Als Reaktion auf SPÖ-interne und schwarz-rote Geplänkel zwischen Rums Bürgermeister Edgar Kopp auf der einen Seite und Vizebürgermeister Bielowski und SP-Vorsitzendem Ernst Pechlaner auf Innsbrucker Seite plädieren Stadtrat Dr. Rainer Patek von den Innsbrucker GRÜNEN und Gemeinderat Dr. Michael Bürkle von den Rumer GRÜNEN dafür, zwischen Innsbruck und den Umlandgemeinden verstärkt zusammenzuarbeiten. "Das betrifft nicht nur gemeinsame Planungen bei der Regionalbahn, das bezieht sich durchaus auch auf andere Bereiche", so Patek. Bürkle: "Gegenseitige Aufrechnungen bringen nichts. In verschiedensten Bereichen gibt es Versäumnisse auf beiden Seiten, die über der Ortsgrenze dann aufgefangen werden müssen."

"Es zeigt sich immer wieder, dass Gemeindegrenzen als Planungshorizonte zu eng sind, besonders dann, wenn die Gemeindegrenze mit der Bezirksgrenze zusammenfällt", stellen Bürkle und Patek fest. "Gemeinsam brauchen wir ein wirkungsvolles öffentliches Verkehrssystem, das die Schadstoffe von Tausenden PKWs und LKWs reduziert und für InnsbruckerInnen, RumerInnnen und BürgerInnen anderer Gemeinden gesündere Verhältnisse schafft; gemeinsam brauchen wir aber auch eine Jugendarbeit, die keine riesigen Löcher an der Gemeidegrenze aufweist, gemeinsam könnten wir auch eine Abfallbewirtschaftung einrichten, die es allen erleichtert, ihren Müll einfach und ohne PKW-Einsatz zu entsorgen. Usw. usf.", beziehen Innsbrucker und Rumer GRÜNE Position.

"Es ist GRÜNES Anliegen, kleinräumiges Denken und Planen zu überwinden. Wir sind da den anderen Parteien voraus; hoffentlich kommen sie bald nach", resümieren die Innsbrucker und Rumer GRÜNEN.



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