Pressemeldung, 9.4.05
Erfolg bei Anfahrtsgebühren bei mobilen Diensten
Deutliche Preisreduktion für Pflegebedürftige erreicht
Für die schon während des Gemeinderatswahlkampfs 2004 von den Rumer GRÜNEN zum Thema gemachten Anfahrtsgebühren in der mobilen Betreuung kranker Menschen hat sich in der letzten Generalversammlung des Sozial- und Gesundheitssprengels Rum eine erste Lösung ergeben. Es wurde beschlossen, für PatientInnen, die mehr als 10 Besuche pro Monat benötigen, die entsprechenden Anfahrtszeiten nicht mehr zu verrechnen.
GR Dr. Bürkle zeigt sich mit der Lösung zufrieden: "Es handelt sich dabei um einen großen Schritt in die richtige Richtung. Menschen, die tägliche Pflege benötigen, waren mit bis zu 80 Euro monatlich allein für die Wegzeiten (!) extrem stark belastet. Insgesamt haben wir damit eine Reduktion der Beiträge der KlientInnen um ca. 12% erreicht. Der Gemeinde Rum entstehen durch die Übernahme der Gebühren ab 10 Besuchen Kosten von etwa 5200 Euro jährlich - wir halten diese Investition in das Wohlergehen unserer Alten und Kranken für einen wichtigen sozialpolitischen Schritt."