Pressemeldung, 15.4.05
Rum: Fahrradfreundliche Gemeinde?
GRÜNE sehen dringenden Handlungsbedarf
Mehrere Tafeln mit der Aufschrift "Rum - Fahrradfreundliche Gemeinde" (verliehen 1998 vom ARBÖ) zieren seit Jahren das Ortsbild der Marktgemeinde. Die Rumer GRÜNEN fragen sich, wodurch diese Bezeichnung gerechtfertigt wird. GR Roman Zenz: "Die Ambition eine fahrradfreundliche Gemeinde zu sein unterstützen wir GRÜNE sehr gerne. Allerdings ist es nicht ausreichend, ein paar Tafeln aufzustellen und zu behaupten, man sei fahrradfreundlich." Selbst entlang der Siemensstraße haben Radfahrer ein schweres Leben, da die vielen Betriebseinfahrten den Radweg im 20-Meter-Abstand unterbrechen.
In Neurum ist der motorisierte Individualverkehr im Gewerbegebiet sehr stark, entlang der Bundesstraße besteht keine Möglichkeit Rad zu fahren und der Schulweg zur Hauptschule entlang der Bahnhofsstraße und dem Gartenweg ist bei starkem Verkehr lebensgefährlich. "Wir sind gerne bereit an einer vernünftigen Planung mitzuarbeiten. Voraussetzung ist jedoch, dass ein ernsthafter Wille zur Verbesserung der Sicherheit der Radfahrer erkennbar ist. Speziell die Sicherheit der Schulkinder sollte uns einige Investitionen wert sein."
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Bilder:
| sog. "Radweg" in der Siemensstraße. Alle paar Meter durchkreuzen Firmenein- und -ausfahrten den Radweg |
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| Eine der wichtigsten Kreuzungen auf dem Schulweg Neurum-Dorf (Bundesstr., Austraße, Serlesstr., Kaplanstr.) - keine Spur von Radweg |
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| Die einzig sichere Rad-Verbindung zwischen Neurum und dem Dorf. Radfahren verboten. (Das ist hier in dieser Form auch vernünftig und wird manchmal sogar eingehalten!) |  |
| Die Bahnhofstraße nach der Kreuzung Gartenweg - der normale Schulweg mit normalem Autoverkehr. Von Radweg keine Spur. (Die Kinder schießen mit Fahrrädern und Skateboards nach der Schule die Bahnhofstraße herunter. Manche auf der Straße, manche auf dem Gehsteig. Keine Sicht auf bzw. für Autofahrer, die über den Gartenweg vom Gogglloch kommen.) |
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