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Grüne für Rum


Pressemeldung, 3.1.2007

GRÜNE Akzente für Rum

Sorge um Finanzausgleich wird geteilt, GRÜNE setzen aber andere Schwerpunkte

"Die Rumer GRÜNEN teilen die Sorgen von Bürgermeister Kopp, dass die Gemeinden in vielen Fragen von Bund und Land finanziell allein gelassen werden. Es wird über den nächsten Finanzausgleich auszuhandeln sein, wer im Sozialbereich, im Verkehr, im Bildungsbereich usw. für die notwendigen Reformen geradestehen muss", so der GRÜNE Gemeinderat Dr. Bürkle. "Auch wir sind dafür, Bund und Land nicht aus der Verantwortung zu entlassen."

Skeptisch stehen die GRÜNEN hingegen den "Zukunftsprojekten" von Bürgermeister Kopp gegenüber. "Eine neue Unterführung der ÖBB-Trasse zwischen den Ortsteilen Rum-Dorf und Neurum muss gleichzeitig zu einer Entlastung des Gartenweges führen. Es darf nicht sein, dass durch diese enge Straße auch noch LKWs fahren", so Bürkle. Außerdem müsse eine neue Unterführung auch für den öffentlichen Verkehr Vorteile bringen, um die beiden Ortsteile besser an das Netz der IVB anzubinden. Nach Ansicht der GRÜNEN könnte die IVB-Linie T verlängert werden.

Zum Thema Freitzeitzentrum am Inn drängen die GRÜNEN auf eine Lösung mit Maß und Ziel. "Die Jugend braucht Plätze für Sport und zur Freizeitgestaltung; und das dringend. Solche Plätze können relativ rasch errichtet werden. Eine überdimensionierte Freizeitanlage kostet viel Geld, kann - wenn überhaupt - erst in einigen Jahren realisiert werden und verursacht Verkehr", steckt Bürkle die GRÜNE Position ab. "Ein Freizeitzentrum am Inn bekommt sicher nur dann unsere Zustimmung, wenn die Zufahrtsproblematik auch mithilfe des öffentlichen Verkehrs gelöst wird und wenn nicht-kommerzielle Angebote in ausreichendem Maß berücksichtigt werden."



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