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Grüne für Rum


Pressemeldung, 26.11.2009

GRÜNE Rum machen Mobilfunkwellenmessung möglich

GRÜN-GR Bernhard Kirchebner misst Belastung

Dass Mobilfunkwellen durchaus eine Belastung für den menschlichen Körper darstellen können, liegt auf der Hand. Trotzdem entstehen in Rum-Dorf neue Handymasten, und zahlreiche Menschen sind mit Recht beunruhigt. Messungen der Strahlenbelastung sind in Tirol jedoch nur schwer zu organisieren.

Die Rumer GRÜNEN haben deshalb ein Messgerät angeschafft und bereits einige Messungen bei interessierten RumerInnen durchgeführt. "Zum Teil ergeben die Messungen durchaus problematische Werte", so GR Bernhard Kirchebner, "verursacht aber auch oft durch alte Schnurlostelefone".

Kirchebner sieht den Wert der Messungen vor allem im Vergleich. "Wenn ich die Werte vor der Handymastenerrichtung mit denen nach der Inbetriebnahme der Sendeanlage vergleichen kann, kann ich Aussagen über die zusätzliche Belastung treffen", so GR Kirchebner. "Wir wissen, wie man sich gegen übermäßige Belastung durch Mikrowellen schützen kann, das ist aber nicht ganz billig. Jedenfalls muss man dazu die aktuelle Belastungssituation kennen."

"Eine Klage gegen Handymasten wegen ihrer gesundheitsschädlichen Auswirkungen ist leider aufgrund des Telekommunikationsgesetzes aussichtslos", so Kirchebner. "Wir glauben aber, dass eine Klage wegen Wertminderung nicht ohne Chance wäre; es käme auf einen Musterprozess an", sieht Kirchebner Handlungsmöglichkeiten.

Die Rumer GRÜNEN bieten interessierten RumerInnen an, die aktuelle Strahlenbelastung durch Mobilfunkwellen messen zu lassen. "Wir machen das im Prinzip kostenlos; wir verlangen nur einen kleinen Unkostenbeitrag", so GR Bernhard Kirchebner. "Wer an einer Messung Interesse hat, möge sich an die Rumer GRÜNEN wenden: am besten per Mail an rum@gruene.at oder über unsere web-site http://rum.gruene.at."



GR Kirchebner mit dem Messgerät für Mobilfunkwellen
Foto: Grüne


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