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Grüne für Rum


Pressemeldung, 23.1.2010

Gestank auf Rumer und Thaurer Feldern nützen!

Gemeinderat Dr. Bürkle: "Biogas ist eine Energiequelle"

In letzter Zeit gibt es wieder vermehrte Beschwerden über den Gestank auf den Rumer und Thaurer Feldern. Karotten, Salat, Kartoffeln verrotten - nicht, weil sie ungenießbar waren, sondern weil sie zu klein oder zu unansehlich oder schlicht zu viel waren. "Natürlich wäre es gescheiter, Lebensmittel auf den Lebensmittelmarkt zu bringen", stimmt GR Dr. Bürkle von den Rumer GRÜNEN zu. "Aber wenn das nicht geht - und der Gestank auf den Feldern wiederholt sich jedes Jahr - wäre es zumindest sinnvoll, über eine kluge Verwertung des Gestanks nachzudenken. Denn der Gestank ist nichts anderes als sogenanntes 'Biogas'."

"Schon im Dezember 2005 haben wir den Antrag eingebracht, die Rentabilität einer Biogasanlage zu überprüfen. Der Antrag wurde im Umweltausschuss anerkennend gehört, er sei seiner Zeit voraus, hieß es. Ernstlich überprüft wurde die Sache nie", erinnert sich Bürkle an frühere Vorstöße der Rumer GRÜNEN. (Siehe auch hier in der Zeitung der Rumer Grünen aus dem September 2006.)

"Natürlich kann man mit dem Restgemüse der Rumer Felder allein keine Biogasanlage betreiben. Dazu bedarf es der Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden, mit Wirtschaftsbetrieben aus der Gastronomie und mit Bauern. Aber die Rentabilitätsfrage stellt sich bei steigenden Energiekosten jedes Jahr neu. Auch eine Integration in eine kommunale Wärmeversorgung spielt dabei durchaus eine Rolle", zeigt Bürkle, der auf Platz 3 der Rumer GRÜNEN kandidiert, kommunalpolitische Alternativen in der Energiepolitik auf.


Foto GR Dr. Michael Bürkle


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