Pressemeldung, 21.2.2010
Rumer GRÜNE machen mobil
GR Kirchebner: "Vertragsverlängerung der Rumer Linie muss an verbessertes Angebot gebunden werden".
Am 16.2. verschickte die Gemeinde Rum eine Einladung an die Mitglieder des Verkehrsausschusses zu einer Aufforderung der Tiroler Landesregierung (Abteilung Verkehrsplanung) betreffend Konzessionsverlängerung der Rumer Linie Stellung zu nehmen. Die Einladung an die Mitglieder des Verkehrsausschusses war bis spätestens 22.2.2010 12:00 befristet; sollte keine Stellungnahme eintreffen, werde seitens der Gemeindeführung von einer "Zustimmung zur Verlängerung der Konzession um weitere 8 Jahre" ausgegangen."Eine eigene Sitzung des Verkehrsausschusses war das der Gemeindeführung nicht wert", wundert sich GR Bernhard Kirchebner. "Offenbar sind die anderen nur mehr mit Wahlkampf beschäftigt. Wir wollen aber keine sang- und klanglose Weiterverlängerung des Bestehenden um 8 Jahre, sondern substanzielle Verbesserungen. Wir finden es wert, darüber gemeinsam nachzudenken."
Kirchebner betrachtet die Rumer Linie als wichtige Verbindung zwischen den Ortsteilen Neu-Rum, Rum Dorf und Hochrum, sieht aber deutliche Verbesserungspotenziale. "Wir haben heute einige Verbesserungen vorgeschlagen. Wir wollen eine Verdichtung des Linienverkehrs auf Halbstundentakt, eine bessere zeitliche Abstimmung mit S-Bahn und den IVB-Linien und eine Ausweitung der Betriebszeiten an Wochentagen morgens ab 07:15 Uhr, abends bis 19:13 sowie neu an Samstagen von 13:15 Uhr bis 17:13 Uhr. Das geht - mit kleinen Adaptionen können wir die Qualität und Attraktivität der Rumer Linie steigern."
Außerdem ist Kirchebner eine Verlängerung um 8 Jahre zu viel. "Wir wollen eine Verlängerung um 5 Jahre, damit wir schnell nachjustieren können, wenn sich der Bedarf ändert", schließt der GRÜNE Rumer Verkehrssprecher.
Veranstaltungshinweis: GRÜN macht mobil bzw. der Einladungsflyer zur Veranstaltung