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Grüne für Rum


Pressemeldung, 9.4.2010

Überarbeiteter Rumer Gefahrenzonenplan präsentiert.

Einspruchsfrist für Gefahrenzonenplan schon bei Info-Veranstaltung abgelaufen.

2005 hatten die Rumer GRÜNEN beantragt, dass die Gemeinde Rum eine Überarbeitung des veralteten Gefahrenzonenplans (in Bezug auf Gefahren durch Wildbäche und Lawinen) urgiert. Am 6.4.2010 war es so weit: 3 Fachmänner der Wildbach- und Lawinenverbauung stellten in einer gut besuchten Veranstaltung den Entwurf für den neuen Gefahrenzonenplan vor.

Nach einer grundsätzlichen Einführung in die Erstellung eines Gefahrenzonenplans und der ausführlichen Präsentation des neuen Rumer Gefahrenzonenplanentwurfs gab es jedoch irritierte und verärgerte Gesichter im Publikum. Die vier Wochen dauernde öffentliche Einsichtmöglichkeit in den Entwurf und die Frist für die Einbringung von Stellungnahmen und Einsprüchen war bereits abgelaufen.

"Gut gemeint, schlecht getroffen. Der Termin für die Informationsveranstaltung hätte vor die Einspruchsfrist gelegt werden müssen, nicht erst, nachdem sie abgelaufen ist", stellt der GRÜNE GR Bernhard Kirchebner fest. Bürgermeister Kopp versprach jedoch Stellungnahmen noch bis zum 16. April zu berücksichtigen. "Jetzt haben die betroffenen RumerInnen die Möglichkeit zu handeln, da nachträgliche Änderungen am Gefahrenzonenplan kaum möglich sind", so Kirchebner. Die Lösung lasse den betroffenen RumerInnen noch eine Frist; für eine überlegte Stellungnahme sei sie in den meisten Fällen ungeeignet, weil eine so komplexe Materie kaum innerhalb weniger Tage zu bearbeiten sei.



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